Revolutionäre Talententwicklung mit Degreed Experiential Learning
Der starke Wettbewerb um Arbeitskräfte macht die Personalsuche im aufstrebenden Techniksektor Kanadas zu einer echten Herausforderung für Unternehmen jeder Größe – auch für PointClickCare. Das Unternehmen verfügte über eine Vielzahl an Lernsystemen und -inhalten. Dennoch war es schwierig, sich für Kurse zu registrieren. Für die Unternehmensführung galt es, die Erwartungen der Top-Talente an eine hochprofessionelle Lernumgebung zu erfüllen. Daher suchte man nach einer neuen Möglichkeit, wie die Beschäftigten ihr eigenes, personalisiertes Lernen in den Arbeitsalltag integrieren könnten. PointClickCare hat Degreed als Sprungbrett für sämtliche Talententwicklung positioniert und mehr als ein Dutzend Lerntechnologien, HR-Systeme und Anbieter für bezahlte Inhalte integriert. So wurde Degreed zur Eintrittskarte in eine verbundene Technologie-Lernumgebung sowie zum Anlaufpunkt für L&D-Metriken. Die für das Lernen verantwortlichen Führungskräfte waren besonders überzeugt von Degreed Experiential Learning, das Personen mit den passenden Skills — oder jene, die diese noch entwickeln möchten — für anspruchsvolle Aufgaben, Vorträge, Projekte, als Mentoren und mehr empfiehlt.
ERGEBNISSE
Neue Denkweise, neue Skills
Stärkung der Talententwicklung und -bindung
Das Interesse der Mitarbeitenden an der neuen Lernplattform von Degreed ist gewaltig. In den ersten sechs Monaten nach der Einführung konnte PointClickCare eine beachtliche Nutzung durch über 1.200 aktive User und mehr als 40.000 erledigte Lernelemente sowie fast 200 geteilte Elemente verzeichnen. Kürzlich wurden in einem Quartal mehr als 26.000 Lernelemente erledigt und über 8.200 Stunden an Weiterbildung erfasst, erzählt Plunkett. „Monat für Monat habe ich über 1.500 aktive Nutzer.“ Das sind mehr als 80 % des Unternehmens. Die Verknüpfung von Rollen mit Skills habe sich ausgezahlt, findet Plunkett und weist darauf hin, dass die Lernverantwortlichen dank des Degreed-Dashboards schnell sehen können, wo im Unternehmen Skills vorhanden sind oder benötigt werden. Diese Daten können nun dazu verwendet werden, um die Weiterentwicklung der Belegschaft mit den Geschäftszielen in Einklang zu bringen. Plunkett dazu: „Wir haben einige Rohdiamanten entdeckt, also Mitarbeitende mit bislang ungenutzten Skills. Jetzt können wir für jede Person erkennen, wenn sie von einem bestimmten Level oder Skill auf ein neues Level oder zu einem neuen Skill gelangt ist, und zwar dank Maßnahmen durch ihre Führungskraft, Schulungen, Entwicklungsplänen und mehr.“ „In den letzten Monaten haben drei oder vier Personen die Abteilungen gewechselt“, fügt sie hinzu und merkt an, dass diese sonst vielleicht das Unternehmen verlassen hätten. „Wir hatten zum Beispiel eine tolle Mitarbeiterin in der Personalabteilung, die über ein PMP („Project Management Professional“-Zertifikat) verfügt, was die HR-Abteilung aber nicht wirklich genutzt hat. Dann wurde eine Projektmanagement-Stelle im Marketing frei. Sie hat sich auf die Stelle beworben und sie bekommen!“ Damit das Unternehmen wettbewerbsfähig bleibt, haben sich die Mitarbeitenden mit Lerninhalten aus vielen verschiedenen Themenbereichen auseinandergesetzt, sich mit Führungsrollen, Kommunikation und Projektmanagement beschäftigt sowie mit technischen Skills wie React, MySQL und Docker sowie Kubernetes. Es ist wichtig, dass sich alle mit ihrer eigenen Entwicklung identifizieren und ihren Lernfortschritt selbst vorantreiben, Empfehlungen teilen und Skills für aktuelle und zukünftige Positionen entwickeln, findet Kim Ferreira, VP of Talent Development. „Degreed ist wirklich ein integriertes Talent- und Entwicklungs-Tool.“ Dank Degreed konnte Sales Engineer Jeff Wright schnell einen persönlichen Lernplan erstellen. Dies empfand er bisher als schwierigsten Teil der Weiterentwicklung. „Ich neige dazu, alles bis ins kleinste Detail zu analysieren, sodass ich letztendlich nicht ins Handeln komme – besonders, wenn es um persönliche Entwicklung geht“, sagt Wright. „Nun konnte ich diesen Teil beschleunigen.“ Auch die Personalsuche des Unternehmens wurde plötzlich viel einfacher: Es ist auch Degreed zu verdanken, dass PointClickCare jetzt als Arbeitgeber als noch attraktiver wahrgenommen wird, so Plunkett. „Teil unseres Werteversprechens für die Personalgewinnung ist, dass wir viel Wert auf die Weiterentwicklung unserer Mitarbeitenden legen und in sie investieren. Es geht uns auch um Transparenz. Karriereentwicklung steht allen offen.“ Karrierechancen führen zu mehr Unternehmenswert Indem Degreed Experiential Learning in die Karriereplattform des Unternehmens integriert wurde, konnte PointClickCare die Mitarbeiterbindung stärken. Den Beschäftigten über einen ständig aktualisierten Talent-Marktplatz zu zeigen, welche internen Möglichkeiten zur Weiterentwicklung bestehen, war für Plunkett „wirklich fantastisch“. Denn so würden Barrieren abgebaut, die zu hoher Fluktuation führen. „Kurse sind in puncto Skillentwicklung nur ein Faktor in der Gleichung“, merkt Plunktett an. „Letztendlich muss es auch die Gelegenheit geben, das Gelernte praktisch anzuwenden.“ Mitarbeitende sehen jedoch nicht nur Stellen, für die sie bereits qualifiziert sind, sondern Experiential Learning ermöglicht ihnen auch, ihre aktuellen Skills mit den erforderlichen Skills zu vergleichen. Unsere Belegschaft schätzt es sehr, dass sie jetzt ihre Entwicklung selbst in die Hand nehmen kann. Und das ist wiederum ein Mehrwert für das Unternehmen, so Plunkett. „Es gibt eine Sache, die alle begeistert, wenn sie Degreed zum ersten Mal sehen: der Tab für Karrierechancen.“ Mentoring bringt Talente weiter Das Zusammenbringen von Personen und erfahrungsorientiertem Lernen mit Mentor:innen über eine L&D-Initiative namens „Skill Buddies“ war besonders hilfreich dabei, die Unternehmensziele voranzubringen. „Wenn jemand wirklich an einem Skill arbeiten möchte, verwenden wir Experiential Learning sowie das Skill Coach-Tool, um diese Person mit einer anderen Person zusammenzubringen, die in diesem Skill besonders stark ist“, sagt Plunkett. Sie findet diese Vorgehensweise vor allem hilfreich, um Frauen in den Bereichen Produkte und Engineering zu fördern. „Frauen und Männer waren bei uns nicht einmal ansatzweise gleichberechtigt vertreten. Und je höher die Position, desto stärker wurde das Ungleichgewicht.“ Wie funktioniert das also? „Führungskräfte können einen Blick auf Skill Coach werfen und sofort sehen, dass zum Beispiel jemand in ihrer Abteilung mit Python auf Level 8 arbeitet und jemand anderes auf Level 3. Wenn sie nun den Skill-Level der Person mit Stufe 3 steigern möchten, wissen sie, dass es jemanden in der Abteilung gibt, der hier helfen kann“, sagt Plunkett. „Aber niemand steht in allen seinen Skills auf Level 8. Somit können sich die Mitarbeitenden gegenseitig unterstützen.“ Um Frauen zu unterstützen, haben Führungskräfte aus den Bereichen Produkte und Engineering einen Lernpfad zu überzeugendem Vortragen, Präsentationen vor Vorgesetzten, sicherem Auftreten in Führungspositionen und mehr erstellt. „Anschließend haben wir uns die Frauen, die wir im Tech-Bereich betreuen, über Skill Buddies angesehen, um ihnen Karrieremöglichkeiten aufzuzeigen und ihre Weiterentwicklung voranzutreiben“, erklärt Plunkett. Sie fährt fort: „Wir haben unsere Führungskräfte darauf hingewiesen, dass sie unsere Mitarbeitenden nicht als gegeben hinnehmen sollen, sondern für deren Entwicklung im Unternehmen verantwortlich sind. Diese Art von Gespräch haben wir vorher nicht geführt. Das hat dazu beigetragen, all diese Karrierechancen in Degreed zu eröffnen. Diese Einstellung setzt sich allmählich bei den Führungskräften durch. Sie verstehen mehr und mehr, dass sie eine aktive Rolle einnehmen müssen.“
„Wir haben einige Rohdiamanten entdeckt, also Mitarbeitende mit bislang ungenutzten Skills.“ – Cindy Plunkett, Director of Learning Design and Development